Sie möchten, dass Ihre Marke sichtbar wird, Ihre Botschaft ankommt und Ihre Produkte die richtigen Menschen erreichen? Dann ist Paid Media der kürzeste Weg, um schnell Resultate zu sehen. Paid Advertising ist gezielt, effektiv und messbar – aber auch teuer. Welche Gründe können trotzdem für einen attraktiven ROI sorgen und machen Paid Media im Marketing-Mix unverzichtbar? In diesem Artikel gibt es die Antworten!

 

Inhaltsverzeichnis

Was steckt hinter dem Paid-Media-Modell?

Was macht es als Kanal besonders?

Warum bezahlte Werbung im Marketing-Mix unverzichtbar ist

Wichtige KPIs von Paid Media und deren Evaluation

Fazit: Ohne Paid Media ist Ihr Marketing-Mix unvollständig!

 

Paid Media ist ein Teil des PESO-Modells im Marketing. Hier unterscheidet man zwischen verschiedenen Kanälen, mit denen Reichweite generiert werden kann:

  • Paid Media, d.h. bezahlte Werbeanzeigen
  • Earned Media, z.B. positive Berichterstattung in einer Zeitung
  • Shared Media, d.h. Sichtbarkeit in sozialen Medien
  • Owned Media, z.B. Reichweite auf einem eigenen Blog oder durch Newsletter Marketing

Bei bezahlten Werbeanzeigen müssen Sie für jede Art der Reichweite (meist pro Klick) bezahlen. Anzeigen bei Google, Banner auf Webseiten oder gesponserte Beiträge auf Social Media fallen darunter. Eine Sonderform ist Paid Content.
Hier wird Reichweite von Inhalten geboostet, die auch organisch erreichbar sind – z.B. auf Social Media.

Hier sind ein paar Beispiele für Paid Media:

  1. Suchmaschinenwerbung (SEA): Ihre Anzeige taucht genau dann auf, wenn jemand nach relevanten Phrasen bei Suchmaschinen sucht. Besonders Google Ads sind hier von Bedeutung.
  2. Social Media Ads: Mit gezielten Anzeigen auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn erreichen Sie Ihre Wunschzielgruppe direkt im Feed.
  3. Display-Werbung: Große Banner oder Pop-ups können genutzt werden, um Ihre Marke ins Gedächtnis zu bringen.
  4. Native Ads: Unaufdringlich, aber effektiv – diese Paid-Content-Anzeigen fügen sich nahtlos in redaktionelle Inhalte ein. Sie sind das bezahlte Pendant zu Earned Media.
  5. Video Ads: Emotional und einprägsam – Videos auf YouTube oder TikTok sprechen Ihre Zielgruppe direkt an. Allerdings brauchen Sie erstmal Video-Content zum Verbreiten.

Wichtig: Egal, für welche Art von bezahlten Werbeanzeigen Sie sich entscheiden, der Schlüssel ist, sie passend zu Ihrer Zielgruppe und Ihren Zielen auszuwählen. Denn nicht jedes Format funktioniert für jede Marke gleich gut – aber mit der richtigen Kombination erreichen Sie die perfekte Wirkung. 

Was macht es als Kanal besonders? 

Paid Media gibt Ihnen die Kontrolle darüber, wann, wo und wie Ihre Botschaft wahrgenommen wird. Sie bestimmen nicht nur den Zeitpunkt, sondern auch, welche Zielgruppe Ihre Inhalte sieht. Dafür müssen Sie jedoch das nötige Budget bereithalten.

Sie bezahlen dafür, dass Ihre Botschaft gezielt gestreut wird, anstatt darauf zu hoffen, dass sie zufällig gesehen wird. Der Unterschied? Sie schaffen Ergebnisse, die planbar und skalierbar sind. Mit Paid Media setzen Sie auf eine Strategie, die langfristig für Wachstum sorgen kann – wenn die Ergebnisse kontrolliert werden.

Paid Media hat eine ganze Reihe von Vorteilen:

  • Sie bauen blitzschnell Reichweite auf: Paid Media öffnet Türen zu Zielgruppen, die Sie sonst nicht erreichen würden – lokal oder weltweit.
  • Die Zielgenauigkeit ist unschlagbar: Sie sprechen nicht irgendwen an, sondern genau die Menschen, die sich wirklich für Ihr Angebot interessieren – besonders im Google- und Meta-Netzwerk, wo eine exzellente Datenqualität vorliegt.
  • Sie sehen die Ergebnisse in Rekordzeit: Während organisches Wachstum oft Wochen oder Monate dauert, bringen bezahlte Anzeigen binnen Stunden messbare Erfolge – oder auch Misserfolge.
  • Sie profitieren von einer sehr guten Messbarkeit: Alles lässt sich tracken. Sie wissen genau, welche Anzeigen funktionieren und können jederzeit optimieren.

Warum bezahlte Werbung im Marketing-Mix unverzichtbar ist

Ohne Werbung verpufft so manche geniale Kampagne und eine Landing-Page kann nicht konvertieren, wenn sie niemand sieht. Social-Media-Algorithmen zeigen organische Inhalte nur einem Bruchteil Ihrer Follower. Daher ist im Social Bereich Paid Media von besonderer Bedeutung. 

Paid Media sorgt dafür, dass Ihre Botschaft nicht nur von ein paar Menschen wahrgenommen wird, die per E-Mail-Marketing erreicht werden, sondern von genau den Menschen, die Sie erreichen wollen.

Paid Social arbeitet nicht allein, sondern es verstärkt Ihre bestehenden Inhalte oder dient zum Testing dieser. Teilweise lassen sich auch Wechselwirkungen erzielen: Eine Anzeige lenkt neue Besucher auf Ihre Website, wo sie mit Ihren Blogartikeln (Owned Media) überzeugt werden. Diese Besucher teilen Ihren Content, und schon entsteht Earned Media.

Wichtige KPIs von Paid Media und deren Evaluation

Bei allen Vorteilen muss beachtet werden, dass die Werbeform teuer sein kann. Wer den Überblick über die relevanten KPIs verliert, verbrennt daher schnell Werbebudget.

Diese Zahlen sollten Sie beim Paid Advertising tracken:

  • Klickpreis: Der Klickpreis wird entweder direkt abgerechnet oder lässt sich, bei Werbeformaten, die über Impressions abrechnen, durch die Formel Kosten für Impressions / Klicks berechnen. Ziel ist es, die richtigen Personen zu erreichen und die Klickkosten nicht ausufern zu lassen.
  • Conversion Rate: Dieser Wert gibt an, wie viel Prozent ihrer erreichten Personen am Ende auch wirklich zu Kunden werden. Durch die Optimierung der Ausspielung der Kampagne oder einer Optimierung der Landing-Page lässt sich die Conversion Rate verbessern.
  • ROI: Um die Skalierbarkeit von Paid Media sicherzustellen, muss der ROI passen. Der Anteil der Werbekosten am Umsatz muss sich in der von Ihnen definierten Zielzone bewegen.

Hinweis: Manche Paid-Media-Formate sind nicht direkt auf Sales ausgelegt. Hier ist das Tracking des Erfolges schwieriger. Versuchen Sie den Erfolg durch Micro-Conversions (z.B. Rate der Website-Klicks bei Video-Ads) greifbarer zu machen.

Fazit: Ohne Paid Media ist Ihr Marketing-Mix unvollständig!

Paid Media ist mehr als nur „Werbung schalten“. Es ist ein Werkzeug, das Ihr Marketing präziser, schneller und erfolgreicher macht. Wenn Sie es strategisch einsetzen, erreichen Sie nicht nur mehr Menschen, sondern auch die richtigen.

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